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   VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525   

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VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525 (https://dejure.org/2013,27688)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525 (https://dejure.org/2013,27688)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. September 2013 - 8 ZB 12.2525 (https://dejure.org/2013,27688)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Straßenbaulast für eine Stützmauer auf privatem Grundstück Berufungszulassung (abgelehnt), Widmungsfiktion, Grundsatz der Elastizität der Widmung, geringfügige Veränderungen einer Straße

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Bayern, 15.09.1999 - 8 B 97.1349

    Wegeverlauf über ungewidmete Fläche

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Nach der mit dem Vierten Gesetz zur Änderung des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes vom 21. August 1981 (GVBl. S. 348) geschaffenen Bestimmung des Art. 6 Abs. 8 BayStrWG (= Art. 6 Abs. 7 BayStrWG 1981), in dem der Grundsatz der "Elastizität der Widmung" eine gesetzliche Grundlage erhalten hat (vgl. BayVGH, U.v. 24.10.2005 - 6 B 01.2416 - juris Rn. 31 ff.; B.v. 31.7.2003 - 8 ZB 03.357 - juris Rn. 5; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - BayVBl. 2000, 345/347), gilt ein neuer Straßenteil durch die Verkehrsübergabe als gewidmet, wenn eine Straße verbreitert, begradigt, unerheblich verlegt oder ergänzt wird.

    Dies ergibt sich aus dem Sinn und Zweck dieser Bestimmung, die eine Ausnahmeregelung von dem in Art. 6 Abs. 1 BayStrWG normierten formellen Widmungsprinzip darstellt und deshalb im Interesse der Rechtssicherheit eng auszulegen ist (vgl. BayVGH, U.v. 9.1.1990 - 8 B 88.1326 - BayVBl. 1990, 661 f.; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - BayVBl. 2000, 345/347; B.v. 31.7.2003 - 8 ZB 03.357 - juris Rn. 5; B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.2011 - juris Rn. 10; vgl. auch Häußler in: Zeitler, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Stand 15. November 2012, Art. 6 Rn. 81; ebenso Marschall, Bundesfernstraßengesetz, 6. Aufl. 2012, § 2 Rn. 34 zur wortgleichen Bestimmung des § 2 Abs. 6a FStrG).

  • VGH Bayern, 03.12.1996 - 8 B 96.1086

    Widmung erfasst nur in Widmungsverfügung genannte Grundstücke

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. BayVGH, U.v. 15.10.1991 - 8 B 89.1631 - juris Rn. 29; U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - VGH n.F. 50, 64/65 f.; B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.210 - juris Rn. 9) ist nicht jede bauliche Anlage, welche die technischen Merkmale etwa einer Stützmauer erfüllt und in räumlichem Zusammenhang mit einer Straße steht, ohne Weiteres als Straßenbestandteil im Sinn von Art. 2 Nr. 1 Buchst. a BayStrWG einzustufen.

    508 des Klägers befindet, welches nicht in das Bestandsverzeichnis der Beklagten aufgenommen wurde (vgl. BayVGH, U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - VGH n.F. 50, 64/65 f.).

  • VGH Bayern, 31.07.2003 - 8 ZB 03.357
    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Nach der mit dem Vierten Gesetz zur Änderung des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes vom 21. August 1981 (GVBl. S. 348) geschaffenen Bestimmung des Art. 6 Abs. 8 BayStrWG (= Art. 6 Abs. 7 BayStrWG 1981), in dem der Grundsatz der "Elastizität der Widmung" eine gesetzliche Grundlage erhalten hat (vgl. BayVGH, U.v. 24.10.2005 - 6 B 01.2416 - juris Rn. 31 ff.; B.v. 31.7.2003 - 8 ZB 03.357 - juris Rn. 5; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - BayVBl. 2000, 345/347), gilt ein neuer Straßenteil durch die Verkehrsübergabe als gewidmet, wenn eine Straße verbreitert, begradigt, unerheblich verlegt oder ergänzt wird.

    Dies ergibt sich aus dem Sinn und Zweck dieser Bestimmung, die eine Ausnahmeregelung von dem in Art. 6 Abs. 1 BayStrWG normierten formellen Widmungsprinzip darstellt und deshalb im Interesse der Rechtssicherheit eng auszulegen ist (vgl. BayVGH, U.v. 9.1.1990 - 8 B 88.1326 - BayVBl. 1990, 661 f.; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - BayVBl. 2000, 345/347; B.v. 31.7.2003 - 8 ZB 03.357 - juris Rn. 5; B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.2011 - juris Rn. 10; vgl. auch Häußler in: Zeitler, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Stand 15. November 2012, Art. 6 Rn. 81; ebenso Marschall, Bundesfernstraßengesetz, 6. Aufl. 2012, § 2 Rn. 34 zur wortgleichen Bestimmung des § 2 Abs. 6a FStrG).

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Schlüssige Gegenargumente liegen vor, wenn der Antragsteller substanziiert rechtliche oder tatsächliche Umstände aufzeigt, aus denen sich die gesicherte Möglichkeit ergibt, dass die erstinstanzliche Entscheidung unrichtig ist (vgl. BVerfG, B.v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 - BVerfGE 110, 77/83; B.v. 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10 - NVwZ 2011, 546).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Dabei kommt es grundsätzlich nicht auf einzelne Elemente der Urteilsbegründung an, sondern auf das Ergebnis der Entscheidung, also auf die Richtigkeit des Urteils nach dem Sachausspruch in der Urteilsformel (vgl. BVerwG, B.v. 10.3.2004 - 7 AV 4/03 - DVBl 2004, 838; BayVGH, B.v. 24.2.2006 - 1 ZB 05.614 - juris Rn. 11; B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1881 - juris Rn. 2).
  • BVerfG, 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 19 Abs 4 GG) durch

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Schlüssige Gegenargumente liegen vor, wenn der Antragsteller substanziiert rechtliche oder tatsächliche Umstände aufzeigt, aus denen sich die gesicherte Möglichkeit ergibt, dass die erstinstanzliche Entscheidung unrichtig ist (vgl. BVerfG, B.v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 - BVerfGE 110, 77/83; B.v. 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10 - NVwZ 2011, 546).
  • BVerwG, 17.12.2010 - 8 B 38.10

    Zum vermögensrechtlich unredlichen Rechtserwerb; Divergenzrüge

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Grundsätzliche Bedeutung kommt einer Rechtssache zu, wenn eine Rechts- oder Tatsachenfrage für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich, bislang höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht geklärt und über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus bedeutsam ist; die Frage muss ferner im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts einer berufungsgerichtlichen Klärung zugänglich sein und dieser Klärung auch bedürfen (vgl. BVerwG, B.v. 16.11.2010 - 6 B 58/10 - juris Rn. 3; vom 17.12.2010 - 8 B 38/10 - ZOV 2011, 45 Rn. 7 f.).
  • BVerfG, 21.06.1988 - 2 BvR 975/83

    Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde eines kommunalen Mandatsträgers

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Dem steht nicht entgegen, dass die Behörde in Anwendung dieser gesetzlichen Bestimmungen - nach pflichtgemäßem Ermessen (vgl. BayVGH, U.v. 19.7.1988 - 8 B 87.00028 u.a. - BayVBl 1989, 146/147; U.v. 24.10.2002 - 8 B 98.873 - BayVBl 2003, 337/338) - selbst festlegen kann, ob sie eine Straße oder einen Straßenbestandteil im Sinn des Art. 2 Nr. 1 BayStrWG widmet oder nicht.
  • VGH Bayern, 03.11.2011 - 8 ZB 10.2931

    Ermessenslenkende Verwaltungsvorschriften betreffend die Erteilung von

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Diese Fragen sind jedoch - wie sich aus vorstehenden Darlegungen ergibt - weder komplex noch fehleranfällig (zum Maßstab vgl. BayVGH, B.v. 3.11.2011 - 8 ZB 10.2931 - BayVBl 2012, 147/149 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 19.03.2013 - 20 ZB 12.1881

    Berufungszulassung (abgelehnt); keine ernstlichen Zweifel, wenn Urteil im

    Auszug aus VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525
    Dabei kommt es grundsätzlich nicht auf einzelne Elemente der Urteilsbegründung an, sondern auf das Ergebnis der Entscheidung, also auf die Richtigkeit des Urteils nach dem Sachausspruch in der Urteilsformel (vgl. BVerwG, B.v. 10.3.2004 - 7 AV 4/03 - DVBl 2004, 838; BayVGH, B.v. 24.2.2006 - 1 ZB 05.614 - juris Rn. 11; B.v. 19.3.2013 - 20 ZB 12.1881 - juris Rn. 2).
  • VGH Bayern, 24.10.2002 - 8 B 98.873

    Klagebefugnis für die Anfechtung einer Widmungsverfügung; Widmung einer

  • VGH Bayern, 04.10.2011 - 8 ZB 11.210

    Zu den Anforderungen an die Bestimmtheit einer straßenrechtlichen Widmung nach

  • VGH Bayern, 24.02.2006 - 1 ZB 05.614
  • VGH Bayern, 24.10.2005 - 6 B 01.2416
  • VGH Bayern, 19.07.1988 - 8 B 87.00028
  • VGH Bayern, 15.10.1991 - 8 B 89.1631
  • VGH Bayern, 09.01.1990 - 8 B 88.1326
  • VGH Bayern, 26.04.2022 - 8 B 20.1655

    Erfolgreiche Klage auf Duldung der Beseitigung einer öffentlichen Straße, die

    Die Widmungsfiktion nach Art. 6 Abs. 8 BayStrWG greift nach ständiger Rechtsprechung des Senats in allen vom Gesetz angeführten Alternativen, also auch bei der Verbreiterung einer Straße, nur in Fällen geringfügiger oder unwesentlicher baulicher Veränderungen der Straße (vgl. BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - BayVBl 2014, 147 = juris Rn. 12).

    Nur so wird dem Eigentumsrecht (Art. 14 Abs. 1 GG, Art. 103 Abs. 1 BV) der betroffenen Grundstückseigentümer ausreichend Rechnung getragen (so auch Sauthoff, Öffentliche Straßen, Teil 2 Rn. 122 m.w.N.; VGH BW, U.v. 17.10.2018 - 5 S 1276/16 - juris Rn. 60 zu § 5 Abs. 7 Satz 1 StrG BW; Saarl-OVG, B.v. 30.11.1990 - 1 W 156/90 - NVwZ-RR 1992, 58 = juris Rn. 4 zu § 2 Abs. 6a FStrG; in diese Richtung auch OVG NW, B.v. 18.9.2018 - 11 A 2467/16 - juris Rn. 38 ff. zu § 6 Abs. 8 Satz 1 StrWG NRW; offengelassen BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - BayVBl 2014, 147 = juris Rn. 13; a.A. Häußler in Zeitler, BayStrWG, Art. 6 Rn. 81; Grupp in Marschall, FStrG, 6. Aufl. 2012, § 2 Rn. 35).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.06.2016 - 2 L 77/14

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Umfang der Straßenreinigungspflicht;

    Als Straßenbestandteile können allerdings nur solche Flächen angesehen werden, die von der Widmung der Straße umfasst sind (Sauthoff, Öffentliche Straßen, 2. Aufl., RdNr. 11; Sauthoff, in: Müller/Schulz, FStrG, 2. Aufl., § 1 RdNr. 20; Marschall, FStrG, 6. Aufl., § 1 RdNr. 8 f., 33; BayVGH, Beschl. v. 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525 -, BayVBl 2014, 147 [148], RdNr. 10).
  • VGH Bayern, 07.02.2023 - 22 CS 22.1908

    Zu den Möglichkeiten der Fehlerheilung bei Missachtung der

    Jedenfalls könne aber für die nunmehr geplante Wegverbreiterung keine Widmung nach Art. 6 Abs. 8 BayStrWG fingiert werden, da es sich bei einer geplanten Verbreiterung um 50% nicht mehr um eine unwesentliche Änderung handle (BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - juris), die zudem auch den Widmungszweck verlasse.
  • VGH Bayern, 26.04.2022 - 8 B 20.1656

    Duldung der Beseitigung öffentlicher Verkehrsflächen - allgemeine Leistungsklage

    Die Widmungsfiktion nach Art. 6 Abs. 8 BayStrWG greift nach ständiger Rechtsprechung des Senats in allen vom Gesetz angeführten Alternativen, also auch bei der Verbreiterung einer Straße, nur in Fällen geringfügiger oder unwesentlicher baulicher Veränderungen der Straße (vgl. BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - BayVBl 2014, 147 = juris Rn. 12).

    Nur so wird dem Eigentumsrecht (Art. 14 Abs. 1 GG, Art. 103 Abs. 1 BV) der betroffenen Grundstückseigentümer ausreichend Rechnung getragen (so auch Sauthoff, Öffentliche Straßen, Teil 2 Rn. 122 m.w.N.; VGH BW, U.v. 17.10.2018 - 5 S 1276/16 - juris Rn. 60 zu § 5 Abs. 7 Satz 1 StrG BW; Saarl-OVG, B.v. 30.11.1990 - 1 W 156/90 - NVwZ-RR 1992, 58 = juris Rn. 4 zu § 2 Abs. 6a FStrG; in diese Richtung auch OVG NW, B.v. 18.9.2018 - 11 A 2467/16 - juris Rn. 38 ff. zu § 6 Abs. 8 Satz 1 StrWG NRW; offengelassen BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - BayVBl 2014, 147 = juris Rn. 13; a.A. Häußler in Zeitler, BayStrWG, Art. 6 Rn. 81; Grupp in Marschall, FStrG, 6. Aufl. 2012, § 2 Rn. 35).

  • VGH Bayern, 06.10.2017 - 8 ZB 15.2664

    Nachweis der Bergbauberechtigung bei zivilrechtlichen Streitigkeiten

    Er erfordert deshalb, dass die im Zulassungsantrag geltend gemachte Rechts- oder Tatsachenfrage für die Entscheidung der Vorinstanz von Bedeutung war, auch für die Entscheidung im Berufungsverfahren erheblich und bisher höchstrichterlich oder durch die Rechtsprechung des Berufungsgerichts nicht geklärt ist sowie eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung aufweist (BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - BayVBl 2014, 147 = juris Rn. 15 m.w.N.).
  • VG München, 12.03.2019 - M 2 K 18.4417

    Duldung der Beseitigung tatsächlich-öffentlicher Verkehrsflächen durch den

    Zwar ist nach dem Wortlaut der Vorschrift die Formulierung "unwesentlich" nur bei einer "Verlegung" der Straße genannt ist, ergibt sich aus dem Sinn und Zweck der Vorschrift, dass die Widmungsfiktion generell nur in Fällen von untergeordneter Bedeutung eingreifen kann (BayVGH, B.v. 23.9. 2013 - 8 ZB 12.2525; Zeitler/Häußler, 28. EL Januar 2018, BayStrWG Art. 6 Rn. 80-83).

    Denn als Ausnahme vom Prinzip der Formstrenge ist Art. 6 Abs. 8 BayStrWG im Interesse der Rechtssicherheit eng auszulegen (BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525; Allesch, BayVBl. 2016, 217/218).

  • VG München, 12.03.2019 - M 2 K 18.3545

    Erfolgreiche Klage auf Duldung der Beseitigung einer öffentlichen Straße, die

    Zwar ist nach dem Wortlaut der Vorschrift die Formulierung "unwesentlich" nur bei einer "Verlegung" der Straße genannt ist, ergibt sich aus dem Sinn und Zweck der Vorschrift, dass die Widmungsfiktion generell nur in Fällen von untergeordneter Bedeutung eingreifen kann (BayVGH, B.v. 23.9. 2013 - 8 ZB 12.2525; Zeitler/Häußler, 28. EL Januar 2018, BayStrWG Art. 6 Rn. 80-83).

    Denn als Ausnahme vom Prinzip der Formstrenge ist Art. 6 Abs. 8 BayStrWG im Interesse der Rechtssicherheit eng auszulegen (BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525; Allesch, BayVBl. 2016, 217/218).

  • VG Regensburg, 02.10.2014 - RO 2 K 13.2042

    Klage auf Feststellung der Straßenbaulast an einer Stützmauer;

    Insbesondere liegt darin kein Verstoß gegen die im Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) enthaltenen Grundsätze des Vorrangs und Vorbehalts des Gesetzes (vgl. BayVGH, B.v 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - juris).
  • VGH Bayern, 11.12.2023 - 8 CS 23.1686

    Duldung von Straßenbaumaßnahmen

    Diese finden uneingeschränkt Anwendung (vgl. BayVGH, B.v. 7.3.2016 - 8 ZB 13.1667 - BayVBl 2016, 747 = juris Rn. 15; B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - BayVBl 2014, 147 = juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 21.12.2017 - 8 ZB 17.979

    Feststellung der Nichtigkeit der Eintragung eines Fußwegs im

    Er erfordert deshalb, dass die im Zulassungsantrag geltend gemachte Rechts- oder Tatsachenfrage für die Entscheidung der Vorinstanz von Bedeutung war, auch für die Entscheidung im Berufungsverfahren erheblich und bisher höchstrichterlich oder durch die Rechtsprechung des Berufungsgerichts nicht geklärt ist sowie eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung aufweist (BayVGH, B.v. 23.9.2013 - 8 ZB 12.2525 - BayVBl 2014, 147 = juris Rn. 15 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 07.03.2016 - 8 ZB 13.1667

    Eintragung einer Kreisstraße

  • VG Bayreuth, 25.06.2019 - B 1 K 17.229

    Sondernutzungserlaubnis zur Aufstellung von Altkleidersammelcontainern

  • VG Würzburg, 10.05.2016 - W 4 K 15.900

    Versagung einer Sondernutzungserlaubnis für das Aufstellen von

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